Cannabis-Samen bestellen – Wohlbefinden zum Anbauen

Lass die Kraft der Natur bei dir einziehen – mit Cannabis-Samen von hanf.com. Wähle deine perfekte Cannabis-Pflanze aus unserem umfassenden Angebot und genieße schon bald die Früchte deiner erfolgreichen Ernte. Hier lernst du außerdem alle notwendigen Informationen, um mit dem Cannabis-Anbau zu beginnen.

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Highlights zu Cannabis-Samen


Cannabis-Samen kaufen – die Grundlagen

Aller Anfang ist schwer – das trifft auch auf den Anbau von Cannabis-Pflanzen zu. Das ist aber noch lange kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Investiere stattdessen ein paar Minuten deiner Zeit in das Lesen der folgenden Kapitel und entwickle dich von einem planlosen Anfänger zu einem informierten Einsteiger.

Gut zu wissen

Cannabis-Samen werden oft auch als „Cannabis Seeds“ bezeichnet.

Männliche vs. weibliche Cannabis-Pflanzen

Der Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Cannabis-Pflanzen ist so entscheidend wie der Unterschied zwischen Geige und Trompete in einem Orchester: Beide sind fundamental, doch tragen sie auf sehr unterschiedliche Weise zur Gesamtharmonie bei.

  • Weibliche Cannabis-Pflanzen sind die unbestrittenen Stars der Anbau-Show. Sie produzieren das, was die meisten Anbauer begehren: die Blüten. Diese Blüten, auch Buds genannt, enthalten eine hohe Konzentration an Cannabinoiden. Zu den bekanntesten Cannabinoiden zählen THC (Tetrahydrocannabinol), das für seine psychoaktiven Effekte bekannt ist, und CBD (Cannabidiol), das vor allem wegen seiner medizinischen Eigenschaften geschätzt wird.
  • Männliche Pflanzen hingegen spielen hier oftmals die zweite Geige. Sie produzieren nämlich Pollen, die für die Befruchtung weiblicher Pflanzen notwendig sind, wenn neue genetische Kreuzungen und Samen hergestellt werden sollen. Obwohl Samen für die Pflanzenzüchtung wertvoll sind, sind sie in den Blüten überwiegend unerwünscht, da sie die Qualität und den Cannabinoidgehalt der Blüten mindern. 

THC vs. CBD

Die bereits erwähnten Cannabinoide THC (Tetrahydrocannabinol) und CBD (Cannabidiol) sind die wohl bekanntesten der über 100 in der Cannabis-Pflanze enthaltenen chemischen Stoffe . Sie mögen beide aus derselben Pflanze stammen, doch ihre Effekte und Anwendungen könnten nicht verschiedener sein: 

  • THC ist vor allem für seine psychoaktive Wirkung bekannt: Es erzeugt also das berühmte "High"-Gefühl. Es bindet sich an die CB1- und CB2-Rezeptoren im Gehirn, was zu Gefühlen von Euphorie, Entspannung und manchmal veränderten Sinneswahrnehmungen führen kann.
  • CBD hingegen hat keine psychoaktiven Effekte und verursacht kein "High"-Gefühl. Es wird stattdessen für seine potenziell entzündungshemmenden, angstlösenden und schmerzlindernden Eigenschaften geschätzt.

Tipp

Für mehr Informationen zu den Wirkungsweisen und Anwendungsfällen von CBD, wirf doch mal einen Blick auf unseren informativen Beitrag im CBD-Shop

Indoor vs. Outdoor

Oft wird einem die Entscheidung, ob man seine Pflanzen in der Wohnung oder im Freien anpflanzt, von der eigenen Wohnsituation bereits abgenommen. Falls du jedoch die Möglichkeit hast, frei zwischen den beiden Optionen zu wählen, sind hier einige Faktoren, die du berücksichtigen solltest:

  • Indoor-Anbau bietet die vollständige Kontrolle über alle Umweltbedingungen – einschließlich Temperatur, Licht und Feuchtigkeit. Diese Kontrolle ermöglicht es dir, das ganze Jahr über anzubauen und die Qualität der Cannabis-Pflanzen zu optimieren. Indoor-Anlagen sind jedoch oft mit höheren Kosten verbunden – einerseits durch die notwendige Anfangsinvestition (für die Growboxen, Belüftung, Filter und Klima sowie für die Growlampen), andererseits aber auch durch die daraus resultierenden Betriebskosten. 
  • Outdoor-Anbau nutzt natürliches Sonnenlicht, was die Kosten deutlich senkt und oft zu kräftigeren Pflanzen mit intensiveren Aromen führt. Outdoor-Anbau ist jedoch saisonabhängig und kann durch unvorhersehbare Wetterbedingungen beeinträchtigt werden. Zudem kann es zur Kontamination der Pflanzen durch Schädlinge und andere Umweltfaktoren kommen. 

Gut zu wissen

Gut zu wissen: Cannabis-Pflanzen gedeihen am besten in einem Klima mit viel Sonnenlicht, mäßiger Feuchtigkeit und in einem Temperaturbereich von 20 bis 30 Grad Celsius.

Die richtigen Hanfsamen bestellen

Nachdem die Grundlagen des Cannabis-Anbaus nun geklärt sind, geht es um die Auswahl der richtigen Hanfsamen. Dies ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum erfolgreichen Anbau. 

Photoperiodische vs. Autoflowering Cannabis-Samen

Die Wahl zwischen photoperiodischen und Autoflowering Cannabis-Samen hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen und deiner Anbauumgebung ab. Beide Samenarten bringen unterschiedliche Vorteile und Herausforderungen mit sich.

  • Photoperiodische Cannabis-Samen reagieren auf die Veränderungen in den Lichtzyklen, um von der vegetativen Phase in die Blütephase zu wechseln. Diese Samen erfordern daher eine genaue Kontrolle der Lichtverhältnisse. Dies ermöglicht, das Wachstum der Pflanzen zu optimieren und den idealen Zeitpunkt für den Beginn der Blütephase zu bestimmen. Dadurch hat man die Möglichkeit, den Wachstumsprozess maßgeschneidert zu steuern und potenziell höhere Erträge zu erzielen.
  • Autoflowering Samen sind für ihre Unkompliziertheit bekannt. Wie der Name schon sagt, blühen diese Pflanzen automatisch nach einer festgelegten Periode, unabhängig von Veränderungen im Lichtzyklus. Dies macht sie ideal für Anfänger und all diejenigen, die eine einfachere, weniger aufwendige Anbaumethode bevorzugen. 

Feminisierte Cannabis-Samen vs. herkömmliche Hanfsamen

Auch bei der Wahl zwischen feminisierten und regulären Cannabis-Samen gibt es einige wichtige Überlegungen, die du berücksichtigen solltest. 

  • Feminisierte Samen sind speziell gezüchtet, um sicherzustellen, dass fast alle Pflanzen, die aus diesen Samen wachsen, weiblich sind. Wie bereits im vorherigen Abschnitt erklärt wurde, tragen schließlich nur die weiblichen Cannabis-Pflanzen hochwertige Blüten. Somit bieten feminisierte Samen eine effiziente Lösung für Anbauer, die ausschließlich an den Blüten und den darin enthaltenen Cannabinoiden interessiert sind. 
  • Herkömmliche Cannabis-Samen, wie unsere CBD Automatic 20:1 seeds, produzieren sowohl männliche als auch weibliche Pflanzen in etwa gleichen Anteilen. Diese Samen sind ideal für Züchter, die an der Zucht und Entwicklung neuer Cannabis-Stämme interessiert sind, da die männlichen Pflanzen benötigt werden, um weibliche Pflanzen zu bestäuben. 

H3: Sativa, Indica oder Hybrid

Beim Cannabisanbau stehen Anbauer oft vor der Wahl zwischen Sativa-, Indica- und Hybridsamen. Jede dieser Samenarten bringt unterschiedliche Wachstumseigenschaften, die sie für verschiedene Anwendungszwecke und Anbauumgebungen geeignet machen:

  • Sativa-Samen entwickeln sich zu Pflanzen, die für ihre hohen, schlanken Wuchsformen und langen, schmalen Blätter bekannt sind. Sativas wachsen oft besser in warmen Klimazonen mit langen Vegetationsperioden. 
  • Indica-Samen hingegen erzeugen Pflanzen, die breiter und buschiger sind und tendenziell kürzere Wachstumszyklen haben. Indicas sind dafür bekannt, dass sie gut in kühleren Klimazonen gedeihen und eine dichte, harzreiche Blütenproduktion aufweisen. 
  • Hybridsamen wie unsere CBD-Crack Automatic 3 seeds sind das Ergebnis der Kreuzung von Sativa- und Indica-Genetiken. Diese Samen sind darauf ausgelegt, das Beste aus beiden Welten zu vereinen und können eine breite Palette von Wachstumseigenschaften und Effekten bieten, abhängig von ihrem genetischen Anteil. 

Gut zu wissen

Die vegetative Phase ist das Wachstumsstadium von Cannabis, in dem die Pflanze Blätter und Stängel entwickelt, um möglichst viel Licht zu absorbieren. Die Blütephase folgt, wenn die Tageslichtzeit abnimmt; hier bildet die Pflanze Blüten mit Cannabinoiden wie THC und CBD. Beide Phasen sind entscheidend für eine erfolgreiche Ernte.

Vom Cannabis-Samen bis zur Pflanze: eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Der Anbau von Cannabis kann ein unglaublich lohnendes Unterfangen sein – sowohl für den persönlichen Gebrauch als auch einfach nur als Hobby. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die dir helfen soll, von der Samenkeimung bis zur Ernte alles erfolgreich zu meistern.

Schritt 1: Die richtigen Hanfsamen kaufen

Starte mit der Auswahl von hochwertigen Cannabissamen. Überlege dir, welche Cannabissorte du anbauen möchtest. Beachte dabei, dass jede Sorte unterschiedliche Wachstumseigenschaften und Wirkungen hat.

Schritt 2: Keimung der Hanfsamen

  1. Vorbereitung: Lege deine Cannabissamen zwischen zwei feuchte Wattepads oder Papiertücher, die auf einem Teller liegen. 
  2. Feuchtigkeit: Sorge dafür, dass die Wattepads oder Tücher immer feucht bleiben, aber nicht tropfnass sind.
  3. Temperatur: Bewahre den Teller an einem warmen Ort auf, idealerweise bei einer Temperatur von etwa 22 °C.
  4. Wartezeit: Die Samen sollten innerhalb von 24 bis 72 Stunden zu keimen beginnen. Geduld ist hier also eine Tugend. 

Schritt 3: Umpflanzen in die Erde

Sobald der Samen keimt und der Sämling eine Wurzel entwickelt hat, ist es Zeit, ihn in die Erde zu pflanzen. Verwende dazu einen kleinen Topf mit hochwertiger Blumenerde.

  1. Pflanzloch: Mach ein kleines Loch in die Mitte des Topfes, etwa doppelt so tief wie der Samen lang ist.
  2. Samen einsetzen: Platziere den Samen vorsichtig mit der Wurzel nach unten in das Loch.
  3. Vergraben: Bedecke den Samen leicht mit Erde, ohne ihn zu festzudrücken.

Schritt 4: Pflege während der vegetativen Phase

Als Nächstes beginnt die Wachstumsphase. Diese beginnt in dem Moment, in welchem die grünen Blätter auf Licht treffen und die Photosynthese, also der Stoffwechsel, beginnt. 

  1. Licht: Reguläre Cannabis-Pflanzen benötigen viel Licht, etwa 12–16 Stunden am Tag.
  2. Wasser: Halte die Erde gleichmäßig feucht, aber vermeide Überwässerung. Das Wasser sollte gut ablaufen können.
  3. Dünger: Beginne nach etwa zwei Wochen mit einer leichten Düngung. Verwende Dünger mit speziellen Cannabis-Nährstoffen, die auf die vegetative Phase abgestimmt sind.

Schritt 5: Umschalten zur Blütephase

Sobald deine Pflanze eine angemessene Größe erreicht hat, kannst du sie dazu bringen, Blüten zu produzieren. Dies wird erreicht, indem du das Licht auf einen 12-Stunden-Zyklus umstellst, mit 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit. Bei Autoflowering Pflanzen kannst du auf diesen Schritt verzichten. 

  1. Lichtwechsel: Dieser signalisiert der Pflanze, dass die Blütezeit begonnen hat.
  2. Blüten-Nährstoffe: Wechsle zu einem Dünger, der für die Blütephase geeignet ist, mit höheren Phosphor- und Kaliumwerten. In unserem Terra Aquatica Starter Kit bist du für beide Phasen gut aufgestellt: Du erhältst einen Wachstums- und einen Blütendünger zusammen mit einem Blütenbooster. 

Schritt 6: Ernte

Die Blüten sind erntereif, wenn die meisten Trichome (die kleinen kristallinen Punkte auf den Blüten) milchig weiß geworden sind. Das ist in der Regel 8 bis 12 Wochen nach Beginn der Blütephase der Fall.

  1. Ernten: Schneide die Blütenstände vorsichtig ab.
  2. Trocknen und Aushärten: Hänge die Blütenstände in einem dunklen, gut belüfteten Raum auf, um sie zu trocknen. Danach solltest du sie in luftdichten Behältern aushärten lassen, um ihren Geschmack und ihre Potenz zu verbessern. Unser Gefriertrockner Xiros Mikro Holland Green Science hilft dir bei einer schnellen Trocknung. 

Mit dieser Anleitung bist du gut gerüstet, um mit dem Anbauen zu beginnen. Jeder Schritt erfordert Aufmerksamkeit und Sorgfalt, aber die Belohnung in Form von selbst angebautem Cannabis ist es wert!

Dir ist der eigene Anbau zu aufwändig? 

Dann kauf doch einfach das fertige Produkt! Wirf einen Blick auf die Produktpalette auf der Startseite von hanf.com und finde das passende Produkt für dich.

Cannabis-Samen kaufen – sicher und persönlich

hanf.com steht für mehr als nur eine umfangreiche Auswahl an Cannabis-Samen – wir verkörpern Leidenschaft und Engagement für unser Handwerk. Unser erfahrenes Team ist daher stets bereit, alle deine Fragen zu beantworten und dich auf deinem Weg zum erfolgreichen Anbau zu unterstützen – und das gerne auch persönlich in einer unserer Filialen. Nutze unseren praktischen Filialfinder, um schnell und einfach einen hanf.com-Shop in deiner Nähe zu finden.

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FAQs: Alles, was du über Cannabis-Samen wissen musst

Wie lagere ich Hanfsamen richtig?

Die optimale Temperatur zur Lagerung von Hanfsamen liegt bei 5 bis 7 Grad Celsius, einer Temperatur, die häufig im Kühlschrank zu Hause erreicht wird. Zudem ist es wichtig, die Samen trocken zu halten, um die Bildung von Schimmel und eine vorzeitige Keimung zu verhindern.

Ist der Anbau von Hanfsamen legal?

Der Anbau von Cannabis-Samen wurde durch das Cannabisgesetz (CanG) in Deutschland legalisiert. Dieses Gesetz erlaubt Erwachsenen den privaten Eigenanbau von max. drei weiblichen blühenden Pflanzen für den Eigenkonsum.

Wie viel Gramm Blüten bekommt man aus einer Cannabispflanze?

Die Menge an Blüten, die man von einer Cannabis-Pflanze ernten kann, variiert erheblich. Vielen Quellen zufolge liegt der Ertrag zwischen 20 und 30 Gramm pro Pflanze. In einschlägigen Blogs und Foren wird hingegen behauptet, dass unter idealen Bedingungen sogar über 500 Gramm pro Pflanze möglich sind.